Neue Blockveranstaltung "Grundlagen der Wissenschaftlichen Revolution, ca. 1543 bis 1687"
Neue Blockveranstaltung "Grundlagen der Wissenschaftlichen Revolution, ca. 1543 bis 1687"
Bei dem sechssemestrigen Studium Kombinatorischer Bachelor of Arts, das mit dem Bachelor of Arts (B.A.) abgeschlossen wird, werden zwei Fächer nach Wahl bei der Einschreibung miteinander kombiniert. Zusätzlich müssen Leistungspunkte in Modulen eines sog. Optionalbereiches erworben werden.
Nach Studienabschluss kann ein fachwissenschaftlich ausgerichteter Zweifachmaster abgeschlossen werden. Hier stehen unter einer Vielzahl von Fächern auch drei Studienteilfächern aus der Geschichte zur Verfügung. Doch Sie können ebenso je nach Fachkombination nach dem Bachelor auch den Master of Education (M.Ed.) studieren, der Sie für das Lehramt qualifiziert. Beide Masterstudiengänge, der Fachmaster sowie der Master of Education können auch mit einander kombiniert werden.
Geschichte ist eines der Fächer, die im Rahmen des Kombinatorischen Studiengangs Bachelor of Arts (BA) an der Bergischen Universität Wuppertal studiert werden können. Durch das Geschichtsstudium erwerben Sie eine grundlegende wissenschaftliche Qualifikation in den wichtigsten Epochen, Sachgebieten und Methoden der Geschichtswissenschaft sowie praktische Kernkompetenzen in Recherche, Kritik, Präsentation, Vermittlung, Schreiben, Zeitmanagement u.a.
Mehrere Professuren decken die Epochen von der Antike über das Mittelalter und die Frühe Neuzeit bis hin zur Zeitgeschichte sowie epochenübergreifend die Wissenschafts- und Technikgeschichte, die Digital Humanities sowie Geschichte und ihre Didaktik ab. Dabei wird v.a. die europäische und amerikanische Geschichte, mit besonderem Fokus auf die Geschichte des politischen Denkens, der Geistes- und Naturwissenschaften, des Humanismus, des Zweiten Weltkriegs sowie der historischen Grundlagenforschung, in den Blick genommen.
Da die adressatenbezogene Vermittlung historischer Sachverhalte zu den grundlegenden Aufgaben der Historiker*innen gehört, stellt die Didaktik nicht nur für angehende Lehrende eine wichtige Disziplin dar. Mit der Wissenschafts- und Technikgeschichte deckt das Historische Seminar zudem einen an nur wenigen deutschen Universitäten vertretenen Bereich ab. In epochenübergreifender und interdisziplinärer Perspektive erkunden Sie, wie technische Errungenschaften und wissenschaftliche Kenntnisse die Entwicklung kultureller und gesellschaftlicher Praktiken beeinflusst haben. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Geschichte Italiens in der Vormoderne – Studien, die Sie im Rahmen von Austauschprogrammen mit italienischen Universitäten oder auf diversen Exkursionen vertiefen können. In der Zeitgeschichte können Sie sich schließlich u.a. vertiefend mit der Forschung zum Zweiten Weltkrieg und dem Alltag von besetzten Gesellschaften befassen und von den vielfältigen internationalen Kooperationen profitieren. Die Digital Humanties bieten ihnen schließlich Qualifizierungsmöglichkeiten, die es so im Rahmen des Geschichtsstudiums nur an wenigen deutschen Universitäten gibt.
Das Historische Seminar ist mit wichtigen Zentren der BUW verbunden. Während das „Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschafts- und Technikforschung“ eine Vertiefung in Fragen der Wissenschafts- und Technikgeschichte ermöglicht, beschäftigt sich das „Interdisziplinäre Zentrum für Editions- und Dokumentationswissenschaft“ mit der historischen Grundlagenforschung und das „Paul Maria Baumgarten Instituts für Papsttumsforschung“ mit der Geschichte des Papsttums.
Die Lehrenden des Fachs Geschichte stehen Ihnen für Fragen rund um das Studium jederzeit zur Verfügung. Zusätzlich unterstützt Sie das Mentorenprogramm speziell in der Studieneingangsphase dabei, sich in dem neuen Lern- und Arbeitsumfeld Universität zurechtzufinden.
Zugangsvoraussetzung für ein Studium an einer Hochschule ist ein Zeugnis über die Allgemeine Hochschulreife oder sonstige vom zuständigen Ministerium als gleichwertig anerkannte Zeugnisse. Der Teilstudiengang Geschichte erfordert Kenntnisse des Englischen sowie einer weiteren Fremdsprache. Das Latinum oder vertiefte Lateinkenntnisse sind für den B.A. formal nicht erforderlich (siehe jedoch die Hinweise unter Studieninhalte und -verlauf).
Die Vergabe von Studienplätzen erfolgt (unter Zulassungsbeschränkung) zum Wintersemester. Formulare für die Online-Bewerbung (Ausschlussfrist 15.07.) finden Sie ab Juni auf der Uni-Website
Die modularisierte Studienstruktur eröffnet viele Möglichkeiten bei der Erstellung des Stundenplans. Sie können die einzelnen Module Ihren persönlichen Erkenntnisinteressen und weiteren Studienzielen gemäß über sechs Semester verteilen. Beispiele finden Sie auf den Websites der Studienfächer und in den Studienordnungen. Individuelle Unterstützung bei Ihrer Studienverlaufsplanung erhalten Sie durch das Mentorenprogramm Geschichte und in der Studienfachberatung. Die Prüfungsordnung für den Teilstudiengang Geschichte finden Sie auf der Uni-Website. Zum Ende Ihres Studiums können Sie im Fach Geschichte unter Begleitung eines von Ihnen gewählten Lehrende eine B.A.-Thesis schreiben. Auch wenn vertiefte Lateinkenntnisse formal keine Voraussetzung für den B.A. sind, sind sie inhaltlich für ein erfolgreiches B.A.-Studium unerlässlich. Zudem sind vertiefte Lateinkenntnisse eine Voraussetzung für die Zulassung zum M.Ed. (Gym./Ges.); das Latinum ist eine Voraussetzung für den kombinatorischen Zweifachmaster. Daher sollten Sie mit dem Erwerb entsprechender Sprachkenntnisse frühzeitig beginnen.
Bitte orientieren Sie sich im Zweifelsfall immer an Ihrer Prüfungsordnung sowie den Modulhandbüchern, die Sie auf den Seiten der Zentralen Prüfungsamtes finden (Link: PO 2016, PO 2021)
Auf diesen Modulbögen sind zwar die einzelnen Komponenten (also z.B. Vorlesung, Hauptseminar, Übung) aufgeführt, allerdings mit jeweils „0 LP“. Dies resultiert aus den Vorgaben des ZPA, aber natürlich sind den zu absolvierenden Veranstaltung Wertigkeiten zugeordnet, die Sie bitte aus der vorliegenden Liste entnehmen.
Der B.A. ist ein akademischer Grad, mit dem Sie eine wissenschaftliche Qualifikation nachweisen. Damit erwerben Sie eine international anerkannte Voraussetzung für den direkten Einstieg in Berufsfelder, in denen eine akademische Mindestqualifikation gefordert wird. Zudem ist der B.A. die Voraussetzung für ein weiterqualifizierendes Studium auf der Ebene des Masters. Hier eröffnen sich grundsätzlich zwei Möglichkeiten, die auch mit einander kombiniert werden können.
Zum einen können Sie bei einer Abschlussnote von mindestens 2,7 und mit dem Latinum den fachwissenschaftlich ausgerichteter Zweifachmaster studieren. Hier stehen unter einer Vielzahl von Fächern auch drei Studienteilfächern aus der Geschichte zur Verfügung.
Zum anderen können Sie den Master of Education (M.Ed.), mit den Profilen G, HRGe oder GymGe studieren, der Sie für das Lehramt qualifiziert. Eine Spezialisierung ist zudem auch für den „Bilingualen Geschichtsunterricht“ möglich. Achten Sie von Vornherein auf mögliche Fächerkombinationen und belegen Sie im Optionalbereich die speziell für Lehrer*innenbildung vorgesehenen Module. (Weitere Infos finden Sie auf den folgenden Seiten: www.isl.uni-wuppertal.de/lehrerbildung-labg-2009/studium-med-11.html).
Beide Masterformen – der fachlich ausgerichtete Zweifachmaster sowie der Master of Education – können auch zusammen studiert werden. Beide Masterabschlüsse eröffnen zudem den Weg zu einer Promotion mit dem Doktortitel Dr. phil. Das „Zentrum für Graduiertenstudien“ bietet ein ausgefeiltes Beratungs- und Qualifizierungsangebot, so dass Sie unter optimalen Bedingungen promovieren können.
Der B.A. bereitet auf zahlreiche Berufe z.B. in der Wissenschaft, im Kultur- und Medienbereich, im Bildungswesen, in Archiv- und Dokumentationsinstitutionen, im Personalbereich oder in der Privatwirtschaft vor. Informationen über entsprechende Tätigkeitsfelder oder berufsvorbereitende Praktika speziell für Historikerinen und Historiker erhalten Sie im Praxisforum der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften oder durch die in unregelmäßigen Abständen stattfindende Vortragsreihe des Fachs Geschichte zum Thema „Geschichte in der Praxis“. Weitere Anregungen finden Sie auch auf www.hsozkult.de.