Reformation als Populismus? Das Volk bei Martin Luther und bei Thomas Morus
Gibt es religiösen Populismus? Die Reformation bedeutete jedenfalls eine Hinwendung zum Volk, schon durch die Entscheidung Martin Luthers für die Volkssprache – zum Entsetzen mancher gelehrter Gläubigen: Thomas Morus empfand die „Populärtheologie“ geradezu als widerwärtig. Die Vorträge von Prof. Dr. Martin Ohst (Bergische Universität Wuppertal) und PD Dr. Georg Eckert (Bergische Universität Wuppertal) schildern zwei verschiedene Verhältnisse zum Volk am Beginn der Reformation und der Gegen-Reformation.
City-Kirche Elberfeld, Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal
Organisation: Dr. Thorsten Beigel / PD Dr. Georg Eckert