Neue Blockveranstaltung "Grundlagen der Wissenschaftlichen Revolution, ca. 1543 bis 1687"
Neue Blockveranstaltung "Grundlagen der Wissenschaftlichen Revolution, ca. 1543 bis 1687"
Herzlich willkommen auf den Seiten des Historischen Seminars der Bergischen Universität Wuppertal. Das Seminar setzt sich aus aktuell neun Professuren zusammen, die von der Antike über das Mittelalter und die Frühe Neuzeit bis hin zur Zeitgeschichte die klassischen vier Epochen abdecken sowie epochenübergreifend die Wissenschafts- und Technikgeschichte sowie die Digital Humanities.
Das Historische Seminar ist insbesondere auf die europäische Geschichte ausgerichtet, mit besonderem Fokus auf die Geschichte des politischen Denkens, der Geistes- und Naturwissenschaften sowie der historischen Grundlagenforschung. Epochenübergreifend treten die interdisziplinäre Perspektive auf technische Errungenschaften und wissenschaftliche Kenntnisse sowie deren Einfluss auf die Entwicklung kultureller und gesellschaftlicher Praktiken hinzu sowie die Digital Humanities und die der Geschlechtergeschichte. Weitere übergreifende Schwerpunkte bilden die Geschichte Italiens in der Vormoderne sowie Forschungen zu Krieg und Besatzung.
Diese Ausrichtung spiegelt sich an der Bergischen Universität durch die Einbindung des Historischen Seminars in Forschungszentren und -institute wider, wie das „Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschafts- und Technikforschung“, das „Interdisziplinäre Zentrum für Editions- und Dokumentationswissenschaft“ und das „Zentrum für Erzählforschung“ sowie das „Paul Maria Baumgarten Instituts für Papsttumsforschung“. Der Stellenwert der Grundlagenforschung kommt in der Beteiligung von drei Professuren des Historischen Seminars am DFG-Graduiertenkolleg 2196 „Dokument – Text – Edition“ zum Ausdruck. Weiter Informationen zu den Forschungs- und Lehraktivitäten der einzelnen Professuren finden Sie auf den Internetseiten zu den einzelnen Lehrgebieten des Historischen Seminars
Das Studium des Fachs Geschichte in Wuppertal das der Fakultät 1 (Geistes- und Kulturwissenschaften) angehört und mit anderen Fächern in vielfältiger Weise in Lehre und Forschung zusammenwirkt, empfiehlt sich aus mehreren Gründen:
Wuppertal hat als Universitätsstadt eine privilegierte Lage: Die durch ein vorzügliches Verkehrssystem erschlossene Region Rhein-Ruhr, in der mehr als 10 Millionen Menschen leben, zählt zu den dynamischsten und interessantesten Ballungsräumen in Europa. Der Arbeitsmarkt ist vielfältig, das kulturelle Angebot ungewöhnlich reichhaltig. Mehrere Nachbarhochschulen (darunter fünf Universitäten) und zahlreiche Forschungsstätten sind bequem erreichbar.
In der Umgebung wird dem Studenten der Geschichte an historischen Stätten und in Museen einzigartiges Anschauungsmaterial geboten: die Themen reichen hier von der Ur- und Frühgeschichte (Neanderthal-Museum bei Mettmann) über das Hohe Mittelalter (romanische Kirchen in Köln) und die Geschichte der Frühindustrialisierung (Engelshaus und Historisches Zentrum in Wuppertal-Barmen) bis zur Geschichte der Bundesrepublik (Haus der Geschichte Bonn); einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei erstrangige Denkmäler der Industriekultur im Bergischen Land und im Ruhrgebiet.