Neue Blockveranstaltung "Grundlagen der Wissenschaftlichen Revolution, ca. 1543 bis 1687"
Neue Blockveranstaltung "Grundlagen der Wissenschaftlichen Revolution, ca. 1543 bis 1687"
Beratungen:
Es gibt viele Fragen und Themen, die zur Orientierung im Studium gehören, wie die Frage nach notwendigen Sprachkenntnissen, Aufbau des Bachelorstudiums und der Module oder auch das selbstständige Erstellen eines Stundenplans. In individuellen Sachberatungen können Sie solche und weitere Fragen stellen und klären.
Aber auch im weiteren Verlauf des Studiums treten immer wieder Fragen und Hürden auf, mit denen Sie gerne in die Mentorinnensprechstunde kommen können. Sei es, dass Sie sich fragen, wie Sie mit Motivationslöchern im Studium umgehen können, oder dass Sie das Gefühl haben, Erwartungen, die an Sie gestellt werden, nicht erfüllen zu können. Auch Zeit- und Leistungsdruck können der Motivation und dem Studienspaß abträglich sein: Ja, Studieren soll unbedingt Spaß machen! Die Mentorinnen Astrid Albert und Gianna Hedderich beraten in vertraulichen Gesprächen zu diesen und weiteren Themen wie Studienfinanzierung, Auslandsaufenthalt, Selbstorganisation, aber auch dem Umgang mit Prokrastination.
Sprechstundenzeiten
In der Vorlesungszeit:
Montag 9-11 und Dienstag 10-12 Uhr (buchbar über Moodle), sowie nach Vereinbarung über gesment[at]uni-wuppertal.de
In der vorlesungsfreien Zeit:
Nach Vereinbarung via Mail
Mentorinnengespräche:
Im Rahmen des Erweiterungszertifikat laden wir alle Erstsemester im Laufe Ihres ersten Studienjahres zu einem Reflexionsgespräch (dem sogenannten Mentorinnengespräch) ein. In diesen Gesprächen tauschen wir uns über Ihre Erfahrungen – Erfolge und Schwierigkeiten – im ersten Studienjahr aus: Ist es Ihnen gelungen, sich der ersten Hausarbeit zu stellen? Wie lief Ihre erste Prüfung an der Universität ab? Konnten Sie sich vielleicht bereits in die Seminardiskussion einbringen, obwohl ältere Studierende scheinbar so viel weiter sind als Sie?
Wir ziehen gemeinsam Bilanz und überlegen, welche Studienstrategien sich für Sie persönlich als erfolgreich erwiesen haben und welche nicht. Waren die Lernstrategien, die Sie aus der Schule mitbringen, ausreichend, um gut durch die erste Prüfung zu kommen? Hat die Vorbereitungszeit für die Seminare genügt oder fühlen Sie sich dem großen Lektürestoff (noch) nicht gewachsen? Haben Sie eine vermeintlich verheerende Rückmeldung zu Ihren Schreib- und Grammatikfähigkeiten bekommen? Vielleicht benötigen Sie neue Lese- und Arbeitsstrategien oder ein Crashkurs in deutscher Interpunktion kann die nächste Hausarbeit signifikant verbessern.
Wir reflektieren also, welche Kompetenzen und welches Wissen Sie bereits mitbringen, wir schauen, an welchen Stellen, Sie möglicherweise noch Wissenslücken aufweisen, und besprechen, wie Sie diese füllen können. Dabei können wir auf die breiten Angebote der Fakultät und der zentralen Einheiten der Universität verweisen, die Ihnen das Studium erleichtern sollen.
Eine Aussicht auf die kommenden Semester rundet das Gespräch ab und zeigt Ihnen auf, wie es für Sie in den kommenden Semestern weitergeht.
Die Mentorinnengespräche können über Moodle gebucht werden.
Coachingangebote:
Alle Geschichtsstudierenden haben die Möglichkeit über das Mentoring Geschichte, kostenfreie Coachings in Anspruch zu nehmen. In diesen können unterschiedliche, studienrelevante Anliegen gemeinsam bearbeitet werden. Klassische Coachingthemen wären u.a.:
Selbstzweifel im Studium:
Viele von Ihnen erleben vielleicht das Studium als große Herausforderung. Die erste Hausarbeit, die nächste mündliche Prüfung versetzen Sie in Stress: Wie sollen Sie den gesamten Lernstoff nur in den Kopf bekommen? Wie schaffen es eigentlich alle anderen, immer ihre Hausarbeiten zu schreiben und fristgerecht abzugeben, wenn Sie selbst nicht einmal wissen, wo Sie anfangen sollen? Solche Selbstzweifel gehören zu unser aller Leben dazu! Sie können ein produktiver Motor sein, dass wir uns anstrengen, das scheinbar unerreichbare Ziel doch zu erreichen. Sie können uns anhalten, uns tiefer in den Stoff einzulesen, uns antreiben, das noch bessere Wort für den Text zu finden.
Zu viele Selbstzweifel können allerdings hinderlich sein: Plötzlich scheint die Hausarbeit nicht nur ein Text zu sein, sondern der Lackmustest für all Ihr Können. Dies kann dazu führen, dass Sie die Arbeit nie abschließen – oder gar nicht erst anfangen: zu groß ist die Sorge vorm scheinbar unausweichlichen Scheitern! Wenn Sie solche Sorgen kennen, schreiben Sie gerne an: gesment@uni-wuppertal.de. Gemeinsam können wir in individuellen und absolut vertraulichen Coachings Ihre Ressourcen entdecken, Blockaden identifizieren und einen Umgang mit Selbstzweifeln finden.
Perfektionismus im Studium:
Neben Selbstzweifeln können überzogene Ansprüche als unüberwindbare Hürde wahrgenommen werden: Die Hausarbeit wird nie fertig, denn nie können Sie alles gelesen und berücksichtigt haben, das für das Thema relevant ist – und dann erst der Text! Nie ist er gut und schön genug, dass Sie ihn in fremde Hände legen können! Die Prüfung wird zum Stresstest, weil Sie alles wissen und perfekt vorbereitet haben müssen, und dann kommt die Note: ein gutes Ergebnis enttäuscht Sie, denn Sie wünschen sich ein sehr gutes! Vielleicht erwartet Ihr Umfeld auch, dass Sie stets sehr gute Leistungen liefern, und diese Erwartungen möchten Sie nicht enttäuschen.
Wenn Ihre hohen Ansprüche (vielleicht auch die hohen Erwartungen von Anderen) Sie hindern, zuversichtlich in eine Prüfung zu gehen, oder Sie sich über eine gute Note nicht mehr freuen können, wenn Sie Angst haben, Ihre Texte aus den Händen zu geben, bevor sie nicht wirklich perfekt sind, neigen Sie womöglich zu einem Perfektionismus, der Sie nicht mehr anspornt, das Beste aus Ihnen herauszuholen, sondern im Gegenteil hinderlich ist – sie können womöglich gar keine Leistung abrufen. Auch in diesen Fällen wenden Sie sich gerne für ein individuelles und vertrauliches Coaching an gesment@uni-wuppertal.de. Gemeinsam schauen wir nach verdeckten Ressourcen, die Ihnen helfen, mit diesen Herausforderungen umzugehen, suchen konkrete Lösungen für den Umgang mit Ihrem Perfektionismus, so dass Sie diesen auf Dauer beherrschen können und nicht umgekehrt!
Aber auch Fragen bezügliche der beruflichen Orientierung, der Studienorganisation, der Zweifel am Geschichtsstudium können in einem Coaching adressiert werden.