Sekretariat für Geschichte der Frühen Neuzeit & Geschichte und ihre Didaktik bis 6.1 geschlossen
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Über die Gründe, warum es sich lohnt, in Italien zu forschen und zu leben.
Workshop des Forschungszentrum Frühe Neuzeit (ffn)
05. Dezember 2013, Vortragssaal der Bibliothek
Bergischen Universität Wuppertal
Gaußstr. 20
42119 Wuppertal
10.15 Uhr
Arne Karsten/Jochen Johrendt:
Einführung
10.30 Uhr
Armin Eich:
Italien in der Antike
11.00 Uhr
Christoph Schubert:
Rom - Ort der Sehnsucht
11.30 Uhr
Irina Schmiedel/Volker Remmert:
Zitronen und Sterne: Botanik und Astronomie in der Frühen Neuzeit
13.30 Uhr
Rita Casale/Étienne Doublier/Jochen Johrendt/Arne Karsten/Nina Scheuß:
Praktische Aspekte des Studierens und Forschens in Italien
14.30 Uhr
Ursula Kocher:
Liebe, Inferno, Intrigen: Zur Aktualität italienischer Literatur vergangener Tage
15.00 Uhr
Jochen Johrendt:
Wikinger und Theutonen im Land, in dem Zitronen blüh'n
15.30 Uhr
Elisabeth Stein:
Chancen für schlaue Mädels - Frauen im italienischen Humanismus
16.00 Uhr
Arne Karsten:
"Leichen pflastern seinen Weg": der Papst und die römischen Grabmäler
Doktorandenworkshop, 27./28. November 2013
27. Nov., 18-20 Uhr, N.10.18
Dr. Thomas Gertzen (Leipzig/Berlin):
"Wie Lepsius der Meister der Altägyptologie, so kann sein Nachfolger Erman der Führer der Jungägyptologie genannt werden" - Anmerkungen zur Disziplingenese der Ägyptologie in Deutschland
28. Nov., 9.30-10.30 Uhr, O.07.27
Johanna Nanko (Berlin):
"Dass ich Ihre Abneigung gegen die Juden an sich nicht theile, ist mir sehr lieb; meine besten Schüler sind meistens Juden." Nöldeke als Einstiegshilfe in die (internationale) Wissenschaftsgemeinschaft?
28. Nov., 10.30-11.30 Uhr, O.07.27
Walid Abd El Gawad (Leipzig):
Korrespondenz in Brief und Text. Zur Rezeption moderner Orientforschung an ägyptischen Universitäten im 20. Jahrhundert
28. Nov., 13-14 Uhr, O.07.27
Maja Scrbacic (Leipzig):
Das Berliner Institut für Semitistik und Islamkunde. Netzwerke kulturgeschichtlicher Forschung zum Islam zu Beginn der 1930er Jahre
28. Nov., 14-15 Uhr, O.07.27
Lisa Medrow (Rostock):
Die Inszenierung des Netzwerk-Gedankens auf Orientalistenkongressen - Paradigmen akademischer Akzeptanz und Ablehnung von muslimischen Wissenschaftlern
Information:
Prof. Dr. S. Mangold-Will
Juniorprofessur für Neuere und Neuste Geschichte
mangold[at]uni-wuppertal.de
Tel. 0202-439-2426
Raum N.10.05
Briefkommunikation und Briefdokumentation im Mittelalter
07.-11. Oktober 2013
11. Interdisziplinäre Sommerakademie in Kooperation mit dem Mediävistenverband e.V.
Heinrich-Heine-Saal
Universitätsstraße 66-68
40225 Düsseldorf
Weitere Informationen auch unter: www.mediaevistische-sommer-akademie.de
Martina Hartmann
"Das Briefbuch Abt Wibalds von Stablo und Corvey - ein tragbares Archiv?"
Harald Müller
"Der humanistische Brief als Medium der Selbstvergewisserung2
Eva Schlotheuber
"Briefe aus der Klausur. Die Welt der Lüner Benediktinerinnen zwischen Alltag, Politik und Andacht"
Rainer Murauer
"Die Register Innocenz' III. - Verwaltung und Rechtsprechung der Kirche im frühen 13. Jahrhundert"
Jochen Johrendt
"Briefe als Ausweis authentischer Historiographie: Die Gesta Innocentii"
Matthias Thumser
"Die kurialen Briefsammlungen des 13. Jahrhunderts - Wissen ohne Ordnung?"
Florian Hartmann
"Die Lehre vom richtigen Brief: Briefsteller und artes dictandi vom 11. bis 13. Jahrhundert"
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt,
Bewerbungen mit einem Lebenslauf richten Sie bitte bis zum 19. Juli an:
Frau Prof. Dr. Eva Schlotheuber,
Institut für Geschichtswissenschaften,
Universitätsstraße 1, 40225 Düsseldorf
Freitag, 7. Juni, 14.00 Uhr
N.10.18
Armin Eich
Die Inschriften von Sagalassos - Probleme bei der Editionsarbeit mit epigraphischen "Autographen"
Jochen Johrendt
Die Gesta Innocentii papae tertii - manuelle Kopistik als Grundlage mediävistischer Editionen
Michael Zeheter
Fischerordnungen und Fischereiverträge am Bodensee. Handwerk, Recht, Dialekt
Volker Remmert
Die Vorlesungen von David Hilbert, 1886-1934
Tara Windsor
World War Two - Everyday Life under German Occupation: Ein internationales Forschungs- und Editionsprojekt
Alle Interessierten sind sehr herzliche eingeladen!
Postwar Societies, Economies and International Relations from the 18th to 20th Century
University of Toronto, May 3-4, 2013
Die Erforschung von Militär und Krieg hat in der Geschichtswissenschaft der letzten Jahrzehnte international zunehmend Aufmerksamkeit erfahren. Während sich die Publikationen bislang vor allem auf die Ursachen, die Rolle von Religion und Ideologie sowie eine Erfahrungsgeschichte des Krieges konzentrieren, setzt sich die Tagung mit den Rahmenbedingungen der Rekonstruktion gesellschaftlicher Verhältnisse nach Beendigung der Kriegshandlungen auseinander.
Während zur Nachkriegszeit ab 1945 und zur Zeit nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg bereits eine Reihe von Arbeiten vorliegen, bedarf es für andere historische Zeiträume noch grundlegender Forschungen. Die Beiträge der Tagung nehmen daher die Geschichte der europäischen und nordamerikanischen Nachkriegszeiten über mehr als zwei Jahrhunderte vom Siebenjährigen Krieg bis zum Zweiten Weltkrieg in den Blick. Dabei diskutieren sie aus transnational vergleichender Perspektive Fragen der ökonomischen und sozialen Rekonstruktion von Kriegsgesellschaften ebenso wie die Auswirkungen der kriegsbedingten Veränderungen auf das internationale Mächtegleichgewicht.
Convenors:
Prof. Ute Planert (Wuppertal/Toronto) and Prof. James Retallack (Toronto)
Website:
http://individual.utoronto.ca/retallack/conference/
Main Venue:
Natalie Zemon Davis Conference Room, Sidney Smith Hall Rm. 2098, 100 St. George Street, Toronto (Open to the public)
Pre-registration:
gavin.wiens[at]utoronto.ca / evan.dokos[at]mail.utoronto.ca
Eine Ringvorlesung des Forschungszentrums Frühe Neuzeit
09. April 2013, 18.15 Uhr
Prof. Dr. Jochen Johrendt: "Wie werde ich Papst?"
23. April 2013, 18.15 Uhr
Prof. Dr. Elisabeth Stein: "Wie werde ich Kanzler?"
14. Mai 2013, 18.15 Uhr
Prof. Dr. Matei Chihaia: "Wie werde ich Tyrann?"
04. Juni 2013, 18.15 Uhr
Prof. Dr. Ulrich Heinen: "Wie werde ich Diplomat?"
18. Juni 2013, 18.15 Uhr
Prof. Dr. Ursula Kocher: "Wie werde ich Kultautor?"
02. Juli 2013, 18.15 Uhr
Prof. Dr. Rita Casale: "Wie werde ich Dame von Welt?"
Die Vorträge finden im Vortragssaal der Bibliothek statt.
"Liberalismus als Feindbild" war Titel einer Tagung, die vom 7. bis 9. März in der Theodor-Heuss-Akademie Gummersbach der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit stattfand. Organisiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Ewald Grothe, Historiker an der Bergischen Universität Wuppertal und Leiter des Archivs des Liberalismus, sowie Prof. Dr. Ulrich Sieg von der Philipps-Universität Marburg.
Die Themen der Vorträge und Diskussionen reichten von den Befreiungskriegen bis in die Zeit der 68er-Protestbewegung. Prof. Grothe: "Es wurde deutlich, dass der Liberalismus als Weltanschauung und die von ihm vertretenen Werte immer wieder in Frage gestellt und angegriffen wurden. Obwohl die Gegner den Liberalismus wiederholt für tot erklärten, erwies er sich als eine äußerst langlebige politische Bewegung."
Kontakt:
apl. Prof. Dr. Ewald Grothe
Fachbereich Geistes- und Kulturwissenschaften
E-Mail: grothe[at]uni-wuppertal.de
KWI on Tour: Tagung "Das Vorrücken des Staats in die Fläche im langen 19. Jahrhundert"
Veranstalter: Verband der OsteuropahistorikerInnen, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung und KWI
Ort: Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung, Marburg
Die Entstehung des modernen Staates ist in Europa im späten 18. und 19. Jahrhundert eng mit der Ausweitung der zentralen Staatsgewalt auf die lokale Ebene des Staatsgebietes verknüpft. Diese erfolgte nicht zuletzt durch den Aufbau von Bürokratien und durch die Ausweitung der Staatstätigkeit. Dabei stießen lokale Amtsträger als zunehmend professionell ausgebildete Beauftragte der Staatsgewalt auf traditionelle Eliten, die nicht selten noch kurz zuvor Herrschaftsträger aus eigenem Recht gewesen waren. Wollten erstere staatliche Normen vor Ort zur Geltung bringen, waren sie darauf angewiesen, sich erfolgreich innerhalb der lokalen Machtbeziehungen zu verorten.
Die Tagung wird diese Prozesse des Staatsausbaus als Aushandlungsprozess zwischen Agenten der Zentralgewalt und jenen der lokalen Gesellschaften, speziell der ökonomisch Mächtigen sowie sozial Einflussreichen unter ihnen, in europäisch-typologisierender Perspektive untersuchen. Die Vergleichsbeispiele stammen aus England, Frankreich, Spanien, verschiedenen deutschen Territorien, der Habsburgermonarchie, Russland sowie dem Osmanischen Reich.
Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. Tatjana Tönsmeyer ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Bergischen Universität Wuppertal und seit Oktober 2012 Leiterin des Forschungsschwerpunktes Europa am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI).
PD. Dr. Jörg Ganzenmüller ist seit Dezember 2010 Vertretung des Lehrstuhls für Osteuropäische Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena und zählt unter anderem die polnischen Provinzen des Russischen Reiches im 18./19. Jahrhundert sowie Nationalsozialistische Vernichtungspolitik im östlichen Europa zu seinen Forschungsschwerpunkten.
Veranstalter:
Verband der Osteuropahistorikerinnen und –historiker, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung und Kulturwissenschaftiches Institut Essen (KWI)